Mittwoch, 22. Mai 2013

In eigener Sache

Guten morgen liebe Bloggerwelt

Diesen Artikel wollte ich eigentlich etwas später am Tag schreiben. Da mein Kater allerdings der Meinung war mich um 4 Uhr schon aus dem Bett schmeißen zu müssen, kann ich ihn nach zwei Tassen Kaffee auch jetzt fertig tippseln.

Dienstag, 21. Mai 2013

Depression durch einen Unfall

Diesmal möchte ich über den Unfall von meinem Cousin berichten. Der noch vor drei ein ganz normaler junger Mann war, schüchtern mit einer ruhigen fast schon leisen Stimme.

Den Link zu dem Zeitungsbericht gibt hier.

Ab diesem Zeitpunkt wurde alles anders. Mehr wie nur einmal wurde er zurück ins Leben, Koma innere Blutungen und eine Gehirnquetschung waren die Folge zum damaligen Zeitpunkt konnte keiner sagen ob und wie es weiter ging.


Donnerstag, 16. Mai 2013

Das Mutbuch


Als erstes möchte ich euch Das Mutbuch vorstellen(das heißt wirklich so).
Auch wenn es mit Depressionen an sich nichts zu tun hat, kann es helfen sich von alten Verhaltensmustern zu lösen.
Denn gerade wenn man in einer Depressiven Phase steckt, bleibt man

Bücher Bücher Bücher

Hallo meine lieben. Fleissig war ich in den vergangenen Wochen gewesen. Ja nicht unbedingt beim bloggen. Aber alles andere drum herum muss ja auch laufen.

Aber wie die Überschrift schon sagt

Heute geht es um Bücher

Zwei Bücher habe ich bestimmt schon seit 5 Jahren aber bei einem von ihnen kam ich nicht über die zehnte Seite. Das zweite hab ich gar nicht mehr angerührt (was für mich sehr unüblich ist, denn ich lese wirklich gern). Irgendwas stört mich wohl an diesem Schreibstil und führt bei mir zu inneren Blockaden. Kein Mist. Den Büchern habe ich nämlich vor ein paar Wochen noch mal eine Chance gegeben und siehe da bei Seite 10 war wieder Feierabend.

Dienstag, 26. März 2013

Wieder mal zu viel Kaffee

Und das schlechte Wetter tut sein übriges.
Dabei habe ich mir für März so viel vorgenommen.
Aber Theorie und Praxis klaffen wieder mal weit auseinander.

Ich könnte noch nicht mal sagen das es zu viel gewesen ist. Außer vom Kaffee doch dazu komme ich gleich.

Der März war eigentlich so verplant das ich meine Artikel die ich bereits begonnen hatte, dann mal fertig schreibe. Da haben sich schon einige angehäuft, denn jedes mal wenn ich einen begonnen hatte, viel mir nichts weiter dazu ein.
Leere.

Nichtsdestotrotz werde ich die Artikel nun nach und nach fertig schreiben.
Zwischenzeitlich haben sich noch ein paar Strickaufträge von der lieben Familie angesammelt die auch beendet werden wollten.
Die Sachen, die für meinen Da Wanda Shop geplant waren werden jetzt halt für die Familie gemacht.
Und der Shop möchte ich natürlich auch gefüllt werden.

Nebenbei hoffe ich endlich auf wärmeres Wetter damit ich eeeeeendlich wieder raus kann Bilder machen. Ach so und meinen Garten möchte ich auch wieder besuchen und gestalten.

Jetzt fragt ihr euch bestimmt, was hat denn ihr Kaffeekonsum mit dem ganzen zu tun.

Aber mir ist aufgefallen wenn ich zu viel Kaffee trinke kann ich nicht schreiben.
Kein Witz. Den Test habe ich unfreiwilligerweise nun ein paar mal gemacht.
Davon mal abgesehen ich trinke echt gerne Kaffee.
Denn eigentlich verhält es sich bei mir mit dem Kaffetrinken so. Morgens zwei Tassen und Nachmittags auch noch mal 2, manchmal abends auch.
Trinke ich aber mehr Kaffee oder besser gesagt viel mehr Kaffee, dann bin ich gerade wenn es um das schreiben geht, blockiert. Kurz danach folgt die Unlust auf alles und dann ist „eh alles fürn Podex“  :)

Irgendwann fällt es dann auch mir wieder mal auf und ich beginne dann dort wo vorher Kaffee getrunken habe Tee zu trinken, bis sich alles wieder in meinem Körper normalisiert hat dauert es so seine Zeit.

Ok, wenigstens fällt es mir auf. Aber es ist schon blöde wenn man sich aufgrund von Kaffeegenuss selbst ins Aus schießt.


Donnerstag, 7. März 2013

Bin wieder da

Juhu Zeit zum Bloggen.
Die letzten Wochen habe ich hier erfolgreich durch Abwesenheit geglänzt, was nicht beabsichtigt war. Da ich das ein und andere zu erledigen hatte.

Eigentlich „musste“ ich. Aber das Wort „Müssen“ kann einem wieder alte Hürden in den Weg stellen. Ach Quatsch wenn es ganz schlecht läuft können das unbezwingbare Berge werden.

Zwischenzeitlich kam meine Freundin und ihr Freund auf einen neuen Plan und zwar den mich zu verkuppeln.
Tolle Wurst.
Dafür waren wir dann auch einkaufen, sollte etwas schicker sein und dabei bin ich eher Baggy und Turnschuh Typ.
Das ich öfter unter Leute komme ist ja noch ok, aber ich bin nicht depressiv weil ich alleine bin, sondern weil das letzte Jahr ziemlich bescheiden war.

Ich habe solche Diskussionen mit verschiedenen Freunden geführt und merkwürdigerweise versteht es keiner, hier muss ich dazu sagen das manche Single sind und manche eben in einer Partnerschaft.
Ihre Argumentation kann ich schon verstehen.
Schulter zum Anlehnen, Zweisamkeit, kuscheln ach und was es nicht so alles gibt.



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Wenn ich dann sage. Ist ja alles schön und gut. Aber das ist alles nicht das ich will. Ich bin froh wenn ich allein in meinem Bett bin, da werde ich nicht angeschubst weil ich schnarche, ich richte meine Wohnung so ein wie ich es will, ich kann das im Fernsehen sehen was ich will, ich kann hingehen wo ich will und wann ich will ohne Rechenschaft ablegen zu müssen (meiner Tochter der sag ich schon Bescheid, aber das ist ja auch was anderes), ausserdem hab ich meinen Garten.

Ich bestimme immer noch selbst wann ich einen Partner möchte und wenn ich erst mit 60 bereit bin für eine neue Partnerschaft dann ist es eben so und solange geniesse ich die Zeit.

Mittwoch, 20. Februar 2013

Ich und meine Antidepressiva(Teil 3)


Nun komme ich langsam zum Schluss meiner kleiner Artikelserie.

Wie in Teil zwei Erwähnt bekam ich wegen fehlenden Antriebs von meinem Psychotantchen Trevilor verschrieben.

Trevilor (Wirkstoff: Venlafaxin)und ich wollten keine guten Freunde werden.
Ich fühlte mich wie auf Watte laufend. Die Geschwindigkeit meiner Reaktion ließ auch zu wünschen übrig. Schlimm wenn einem das selbst auffällt. Ich fühlte mich wie auf Drogen und das war etwas, was ich so ganz gar nicht wollte. Ich hatte ja schließlich zwei kleine Mädels um die ich mich kümmern musste, mein damaliger Freund meinte ich solle sie mal weiternehmen, „vielleicht muss sich dein Körper erst mal daran gewöhnen“.

Sprecht mit dem Arzt

Das war aber ein Zustand  in dem ich mich befand der keinesfalls akzeptabel war.
Also Trevilor abgesetzt und am nächsten morgen direkt zu meinem Psychtantchen hin und schon fühlte ich mich nicht mehr high.
Reaktion war auch wieder besser, schön.
Mein Psychologin meinte auch das ich sie vielleicht auch hätte noch etwas weiter nehmen sollen.
Worauf ich ihr aber antwortete: Ich kann es nicht verantworten mit meinen Kindern über die Strasse zu gehen weil ich meine Reaktionsgeschwindikeit zu gering ist und eines oder schlimmstenfalls wir alle von einem Auto verletzt werden würden.



 
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Also bekam ich wieder andere. Diesmal waren es Cipralex (Wirkstoff :Escitalopram) und mit ihnen kam mein Körper genauso gut klar. Wie bereits schon mit den Remergil
Der fehlende Antrieb sollte sich auch auch hier bald einstellen.
Und so nahm ich Remergil und Cipralex bis zum Ende meiner Behandlung.

Das ganze ist jetzt schon ein paar Jährchen her und ich bin wirklich erstaunt an wie viel ich mich noch erinnere.

So kann ich nur jedem empfehlen sprecht mit eurem Arzt wenn ihr nach einer gewissen Zeit merkt das eure Medikamente nicht wirken oder ihr einen stillstand in eurem Gemüt bemerkt.
Denn bei der Vielzahl an Antidepressiva die es auf dem Markt gibt ist es auch für einen Arzt nicht leicht das richtige auszusuchen.