Dienstag, 1. Januar 2013

Schlafstörung

 Ein kurzer Blick in die Vergangenheit.
Als damals bei mir die Depression diagnostiziert worden ist, war schlafen für mich ein Fremdwort. Zu meinen Antidepressiva bekam ich noch zusätzlich Schlaftabletten verschrieben. Damit ich wieder einen normalen Schlafrythmus bekam. 
Ich weiß noch als ob es heute war, denn meine Psychologin hat mich echt geschockt als sie meinte ich bekäme erst mal Rohypnol.
Alles was ich in dem Moment dachte konnte man mir im Gesicht ablesen.
Ich meinte auch gleich "die machen doch abhängig" etc.
Aber schlafen wollte ich auch wieder. Also nahm ich das Rezept holte sie mir und begann mit einer halben Tablette.
trotz der Erklärung meiner Psychologin war mir unwohl. Aber herrlich am nächsten morgen mal erholt aufzuwachen. Lange nahm ich diese harten Schlaftabletten nicht denn nachdem sich das mit dem Schlaf eingependelt hatte habe ich mir "leichtere" Tabletten verschreiben lassen und die waren von da an nur noch für den Notfall. Bis ich sie gar nicht mehr brauchte.

Heute
bemerke ich recht früh, das sich eine Depressive Phase ankündigt. Denn unruhiger schlaf, spätes einschlafen (trotz Schäfchen zählens) lass ich mir die ersten Tage noch gefallen. Doch dann schrillen bei mir die Alarmglocken.
Was ich mache. Erst mal weniger Kaffee trinken und das ist als leidenschaftliche Kaffeetrinkerin manchmal wirklich mühsam.
Und dann gehe ich rechtzeitig ins Bett auch wenn mein Körper der Meinung ist das er eigentlich gar nicht müde ist.
Ein paar Schäfchen zählen (kein Witz ich mach das wirklich) der an etwas schönes denken was einen beruhigt und schon bin ich im Land der Träume.
Von wegen mein Körper ist wach. :)
Das mache ich ein paar Tage und dann hat es sich von alleine wieder eingependelt.


Es gibt viele Faktoren die bei einer Depri Phase zusammenkommen. Schlafmangel gehört da definitiv dazu.








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